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3D Render by Samara BlueThe sky over Neo-Tokyo was a black wound, torn open by flickering neon lights and abandoned buildings. The last intact lamps gave off a pale light. Smoke crept through the narrow streets like a living thing, as if the city itself were suffocating.
Yakuro stood in the middle of the street, his naked torso covered in dirt and blood, a battered cyber armour on his legs bearing witness to the last remnants of a once shining armour. His eyes, green, glowing, unnatural, scrutinised the woman next to him out of the corner of his eye. No, the thing. It had once been a woman. Now it was hunger in human form.
Renka, his partner, stood motionless behind him. Her hands formed a heart, small, trembling, but unmistakable. A sign. A promise. She wanted to reassure him that she believed in him. But Yakuro knew she wasn't sure. Not yet.
The creature grinned. Its mouth was a mixture of smile and menace, lips chapped, dried blood on its teeth.
‘You can feel it, can't you?’ Her voice was brittle but clear. ‘It's already crawling inside you...’
Yakuro said nothing.
‘I can smell it.’ She stepped closer, her movements smooth, but no longer quite human. ‘The virus, it's working in your body. Eating you up, slowly, very slowly...’
Renka sucked in a sharp breath. Yakuro felt her gaze on his back.
‘Liar,’ she growled, but her voice quivered.
Yakuro knew it wasn't a lie.
The infection was inside him.
Maybe for days Maybe for hours.
His breathing was faster than usual. His skin hot. His heartbeat too strong.
He was not stupid.
The creature was watching him. ‘You have to decide. Fight? Flee? Or...’ Her smile widened. ‘Accept?’
Darkness moved behind her. Shadows that didn't behave like shadows. Figures with dead eyes and open mouths. They were not yet visible, but Yakuro thought he could already smell their foul breath.
Renka took a step closer to Yakuro. ‘We have to get out of here.’
Yakuro felt her grip on his arm. Warm. Alive.
The creature laughed softly.
‘Why fight? Why run away?’ She raised her arms slowly, as if welcoming him. ‘You could stand by our side. Strong. Immortal.’
Yakuro clenched his fists. His fingernails dug into his palms.
His gaze wandered to Renka.
To the creatures still far back there in the shadows.
To the city that was long lost.
He had a choice.
Fight? Flee?
Or accept?
The darkness moved.
The night was eating him...
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven
Made with DAZ Studio i No Ki I Krefeld 02.01.2025
ℙ
Der Himmel über Neo-Tokyo war eine schwarze Wunde, aufgerissen von flackernden Neonlichtern und verlassenen Gebäuden. Die letzten intakten Lampen spenden fahles Licht. Rauch kroch durch die engen Gassen wie ein lebendiges Wesen, als würde die Stadt selbst ersticken.
Yakuro stand in der Mitte der Straße, sein nackter Oberkörper mit Dreck und Blut bedeckt, eine zerschrammte Cyberpanzerung an den Beinen zeugte von letzten Resten einer einstmals strahlenden Rüstung. Seine Augen, grün, glühend, unnatürlich, musterten die Frau neben ihm aus den Augenwinkeln. Nein, das Ding. Es war einst eine Frau gewesen. Jetzt war es Hunger in menschlicher Form.
Renka, seine Partnerin, stand reglos hinter ihm. Ihre Hände formten ein Herz, klein, zitternd, aber unmissverständlich. Ein Zeichen. Ein Versprechen. Sie wollte ihm versichern, dass sie an ihn glaubte. Doch Yakuro wusste, dass sie nicht sicher war. Noch nicht.
Die Kreatur grinste. Ihr Mund war eine Mischung aus Lächeln und Bedrohung, die Lippen rissig, getrocknetes Blut an ihren Zähnen.
u spürst es, nicht wahr?“ Ihre Stimme war brüchig, aber klar. s kriecht bereits in dir…“
Yakuro sagte nichts.
ch kann es riechen.“ Sie trat näher, ihre Bewegungen geschmeidig, aber nicht mehr ganz menschlich. as Virus, es arbeitet in deinem Körper. Frisst dich auf, langsam, ganz langsam…“
Renka sog scharf die Luft ein. Yakuro spürte ihren Blick auf seinem Rücken.
ügnerin“, knurrte sie, aber ihre Stimme bebte.
Yakuro wusste, dass es keine Lüge war.
Die Infektion war in ihm.
Vielleicht seit Tagen Vielleicht seit Stunden.
Sein Atem war schneller als sonst. Seine Haut heiß. Sein Herzschlag zu kräftig.
Er war nicht dumm.
Die Kreatur beobachtete ihn. u musst dich entscheiden. Kämpfen? Fliehen? Oder ...“ Ihr Lächeln wurde breiter. kzeptieren?“
Hinter ihr bewegte sich die Dunkelheit. Schatten, die sich nicht wie Schatten verhielten. Gestalten mit toten Augen und offenen Mündern. Noch waren sie nicht zu sehen, aber Yakuro meinte, bereits ihren fauligen Atem riechen zu können.
Renka trat einen Schritt näher an Yakuro heran. ir müssen hier raus.“
Yakuro spürte ihren Griff an seinem Arm. Warm. Lebendig.
Die Kreatur lachte leise.
arum kämpfen? Warum weglaufen?“ Sie hob langsam die Arme, als würde sie ihn willkommen heißen. u könntest an unserer Seite stehen. Stark. Unsterblich.“
Yakuro ballte die Fäuste. Seine Fingernägel bohrten sich in seine Handflächen.
Sein Blick wanderte zu Renka.
Zu den Kreaturen noch weit dort hinten im Schatten.
Zur Stadt, die längst verloren war.
Er hatte die Wahl.
Kämpfen? Fliehen?
Oder akzeptieren?
Die Dunkelheit bewegte sich.
Die Nacht fraß ihn...
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven
Yakuro stood in the middle of the street, his naked torso covered in dirt and blood, a battered cyber armour on his legs bearing witness to the last remnants of a once shining armour. His eyes, green, glowing, unnatural, scrutinised the woman next to him out of the corner of his eye. No, the thing. It had once been a woman. Now it was hunger in human form.
Renka, his partner, stood motionless behind him. Her hands formed a heart, small, trembling, but unmistakable. A sign. A promise. She wanted to reassure him that she believed in him. But Yakuro knew she wasn't sure. Not yet.
The creature grinned. Its mouth was a mixture of smile and menace, lips chapped, dried blood on its teeth.
‘You can feel it, can't you?’ Her voice was brittle but clear. ‘It's already crawling inside you...’
Yakuro said nothing.
‘I can smell it.’ She stepped closer, her movements smooth, but no longer quite human. ‘The virus, it's working in your body. Eating you up, slowly, very slowly...’
Renka sucked in a sharp breath. Yakuro felt her gaze on his back.
‘Liar,’ she growled, but her voice quivered.
Yakuro knew it wasn't a lie.
The infection was inside him.
Maybe for days Maybe for hours.
His breathing was faster than usual. His skin hot. His heartbeat too strong.
He was not stupid.
The creature was watching him. ‘You have to decide. Fight? Flee? Or...’ Her smile widened. ‘Accept?’
Darkness moved behind her. Shadows that didn't behave like shadows. Figures with dead eyes and open mouths. They were not yet visible, but Yakuro thought he could already smell their foul breath.
Renka took a step closer to Yakuro. ‘We have to get out of here.’
Yakuro felt her grip on his arm. Warm. Alive.
The creature laughed softly.
‘Why fight? Why run away?’ She raised her arms slowly, as if welcoming him. ‘You could stand by our side. Strong. Immortal.’
Yakuro clenched his fists. His fingernails dug into his palms.
His gaze wandered to Renka.
To the creatures still far back there in the shadows.
To the city that was long lost.
He had a choice.
Fight? Flee?
Or accept?
The darkness moved.
The night was eating him...
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven
Made with DAZ Studio i No Ki I Krefeld 02.01.2025
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Der Himmel über Neo-Tokyo war eine schwarze Wunde, aufgerissen von flackernden Neonlichtern und verlassenen Gebäuden. Die letzten intakten Lampen spenden fahles Licht. Rauch kroch durch die engen Gassen wie ein lebendiges Wesen, als würde die Stadt selbst ersticken.
Yakuro stand in der Mitte der Straße, sein nackter Oberkörper mit Dreck und Blut bedeckt, eine zerschrammte Cyberpanzerung an den Beinen zeugte von letzten Resten einer einstmals strahlenden Rüstung. Seine Augen, grün, glühend, unnatürlich, musterten die Frau neben ihm aus den Augenwinkeln. Nein, das Ding. Es war einst eine Frau gewesen. Jetzt war es Hunger in menschlicher Form.
Renka, seine Partnerin, stand reglos hinter ihm. Ihre Hände formten ein Herz, klein, zitternd, aber unmissverständlich. Ein Zeichen. Ein Versprechen. Sie wollte ihm versichern, dass sie an ihn glaubte. Doch Yakuro wusste, dass sie nicht sicher war. Noch nicht.
Die Kreatur grinste. Ihr Mund war eine Mischung aus Lächeln und Bedrohung, die Lippen rissig, getrocknetes Blut an ihren Zähnen.
u spürst es, nicht wahr?“ Ihre Stimme war brüchig, aber klar. s kriecht bereits in dir…“
Yakuro sagte nichts.
ch kann es riechen.“ Sie trat näher, ihre Bewegungen geschmeidig, aber nicht mehr ganz menschlich. as Virus, es arbeitet in deinem Körper. Frisst dich auf, langsam, ganz langsam…“
Renka sog scharf die Luft ein. Yakuro spürte ihren Blick auf seinem Rücken.
ügnerin“, knurrte sie, aber ihre Stimme bebte.
Yakuro wusste, dass es keine Lüge war.
Die Infektion war in ihm.
Vielleicht seit Tagen Vielleicht seit Stunden.
Sein Atem war schneller als sonst. Seine Haut heiß. Sein Herzschlag zu kräftig.
Er war nicht dumm.
Die Kreatur beobachtete ihn. u musst dich entscheiden. Kämpfen? Fliehen? Oder ...“ Ihr Lächeln wurde breiter. kzeptieren?“
Hinter ihr bewegte sich die Dunkelheit. Schatten, die sich nicht wie Schatten verhielten. Gestalten mit toten Augen und offenen Mündern. Noch waren sie nicht zu sehen, aber Yakuro meinte, bereits ihren fauligen Atem riechen zu können.
Renka trat einen Schritt näher an Yakuro heran. ir müssen hier raus.“
Yakuro spürte ihren Griff an seinem Arm. Warm. Lebendig.
Die Kreatur lachte leise.
arum kämpfen? Warum weglaufen?“ Sie hob langsam die Arme, als würde sie ihn willkommen heißen. u könntest an unserer Seite stehen. Stark. Unsterblich.“
Yakuro ballte die Fäuste. Seine Fingernägel bohrten sich in seine Handflächen.
Sein Blick wanderte zu Renka.
Zu den Kreaturen noch weit dort hinten im Schatten.
Zur Stadt, die längst verloren war.
Er hatte die Wahl.
Kämpfen? Fliehen?
Oder akzeptieren?
Die Dunkelheit bewegte sich.
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