! REPORT
She Had Fallen More Than Once
3D Render by Samara BlueSie war gefallen. Mehr als einmal.
Zelara kannte das Brennen nicht nur von außen. Sie hatte es in sich gespürt. Nicht das Feuer der Stärke, sondern jenes, das alles verzehrt, Vertrauen, Würde, Hoffnung. Man hatte ihr den Rücken gekehrt, sie verraten, ausgelacht. "Zu schwach", hatten sie gesagt. "Zu emotional. Zu unberechenbar." Und als sie am Boden lag, wünschten viele, sie würde dort bleiben. Unsichtbar. Vergessen.
Aber Zelara war nicht aus Vergänglichem gemacht.
In der tiefsten Dunkelheit, dort wo der letzte Funken Selbstwert fast erloschen war, flackerte etwas in ihr auf. Kein grelles Licht, nur eine kleine, trotzige Glut, der Glaube an sich selbst. Nicht laut, nicht heroisch. Einfach da. Und sie hütete diesen Funken wie ein Geheimnis, während sie sich Stück für Stück neu erschuf.
Sie schälte sich aus der Asche ihrer Niederlagen. Formte aus den Trümmern ihres alten Ichs eine Kriegerin, eine Hüterin ihres eigenen Feuers. Die Narben auf ihrer Haut wurden Linien eines neuen Weges, ihr Schrei, einst Ausdruck der Verzweiflung, wurde zu einem Kriegsschrei gegen das Vergessen. Und mit jedem Schritt, den sie in ihren brennenden Stiefeln durch die Welt setzte, verbrannte sie ein weiteres Urteil, eine weitere Lüge über ihren Wert.
Zelara kehrte zurück. Nicht, um sich zu erklären. Nicht, um zu gefallen. Sondern um zu zeigen, dass man sie nicht hätte abschreiben dürfen.
Und die, die gehofft hatten, sie würde nie wieder auftauchen, sahen nun mit Angst, wie sie lodernd durch ihr altes Leben schritt, mit Stolz in der Haltung, mit Feuer im Blick. Sie war nicht gekommen, um zu verzeihen. Sie war gekommen, um zu leben. Laut. Echt. Und stärker denn je.
Denn Zelara hatte etwas getan, wozu viele nicht fähig waren.
Sie war gestorben, an den Erwartungen anderer.
Und wiedergeboren, in ihrer eigenen Wahrheit.
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven
–
She had fallen. More than once.
Zelara didn’t just know the burning from the outside. She had felt it within.
Not the fire of strength, but the kind that consumes everything—trust, dignity, hope.
They had turned their backs on her, betrayed her, laughed at her.
"Too weak," they had said. "Too emotional. Too unpredictable."
And when she lay on the ground, many wished she would stay there.
Invisible. Forgotten.
But Zelara was not made of what fades.
In the deepest darkness, where the last spark of self-worth had nearly gone out,
something flickered inside her.
Not a bright light, just a small, defiant ember—
the belief in herself.
Not loud, not heroic.
Just there.
And she guarded that spark like a secret,
as she slowly rebuilt herself, piece by piece.
She peeled herself from the ashes of her defeats.
Formed from the rubble of her former self a warrior,
a guardian of her own fire.
The scars on her skin became the lines of a new path,
her scream, once an expression of despair,
turned into a battle cry against oblivion.
And with every step she took in her burning boots,
she burned another judgment, another lie about her worth.
Zelara returned. Not to explain. Not to please.
But to show that she should never have been written off.
And those who had hoped she would never appear again
now watched in fear as she blazed through her old life—
with pride in her posture, fire in her eyes.
She hadn’t come to forgive.
She had come to live.
Loud. Real. And stronger than ever.
Because Zelara had done what many are not capable of.
She had died under the weight of others’ expectations.
And been reborn in her own truth.
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven
Made with DAZ Studio I No Ki I No Postwork I Krefeld 23.05.2025
Zelara kannte das Brennen nicht nur von außen. Sie hatte es in sich gespürt. Nicht das Feuer der Stärke, sondern jenes, das alles verzehrt, Vertrauen, Würde, Hoffnung. Man hatte ihr den Rücken gekehrt, sie verraten, ausgelacht. "Zu schwach", hatten sie gesagt. "Zu emotional. Zu unberechenbar." Und als sie am Boden lag, wünschten viele, sie würde dort bleiben. Unsichtbar. Vergessen.
Aber Zelara war nicht aus Vergänglichem gemacht.
In der tiefsten Dunkelheit, dort wo der letzte Funken Selbstwert fast erloschen war, flackerte etwas in ihr auf. Kein grelles Licht, nur eine kleine, trotzige Glut, der Glaube an sich selbst. Nicht laut, nicht heroisch. Einfach da. Und sie hütete diesen Funken wie ein Geheimnis, während sie sich Stück für Stück neu erschuf.
Sie schälte sich aus der Asche ihrer Niederlagen. Formte aus den Trümmern ihres alten Ichs eine Kriegerin, eine Hüterin ihres eigenen Feuers. Die Narben auf ihrer Haut wurden Linien eines neuen Weges, ihr Schrei, einst Ausdruck der Verzweiflung, wurde zu einem Kriegsschrei gegen das Vergessen. Und mit jedem Schritt, den sie in ihren brennenden Stiefeln durch die Welt setzte, verbrannte sie ein weiteres Urteil, eine weitere Lüge über ihren Wert.
Zelara kehrte zurück. Nicht, um sich zu erklären. Nicht, um zu gefallen. Sondern um zu zeigen, dass man sie nicht hätte abschreiben dürfen.
Und die, die gehofft hatten, sie würde nie wieder auftauchen, sahen nun mit Angst, wie sie lodernd durch ihr altes Leben schritt, mit Stolz in der Haltung, mit Feuer im Blick. Sie war nicht gekommen, um zu verzeihen. Sie war gekommen, um zu leben. Laut. Echt. Und stärker denn je.
Denn Zelara hatte etwas getan, wozu viele nicht fähig waren.
Sie war gestorben, an den Erwartungen anderer.
Und wiedergeboren, in ihrer eigenen Wahrheit.
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven
–
She had fallen. More than once.
Zelara didn’t just know the burning from the outside. She had felt it within.
Not the fire of strength, but the kind that consumes everything—trust, dignity, hope.
They had turned their backs on her, betrayed her, laughed at her.
"Too weak," they had said. "Too emotional. Too unpredictable."
And when she lay on the ground, many wished she would stay there.
Invisible. Forgotten.
But Zelara was not made of what fades.
In the deepest darkness, where the last spark of self-worth had nearly gone out,
something flickered inside her.
Not a bright light, just a small, defiant ember—
the belief in herself.
Not loud, not heroic.
Just there.
And she guarded that spark like a secret,
as she slowly rebuilt herself, piece by piece.
She peeled herself from the ashes of her defeats.
Formed from the rubble of her former self a warrior,
a guardian of her own fire.
The scars on her skin became the lines of a new path,
her scream, once an expression of despair,
turned into a battle cry against oblivion.
And with every step she took in her burning boots,
she burned another judgment, another lie about her worth.
Zelara returned. Not to explain. Not to please.
But to show that she should never have been written off.
And those who had hoped she would never appear again
now watched in fear as she blazed through her old life—
with pride in her posture, fire in her eyes.
She hadn’t come to forgive.
She had come to live.
Loud. Real. And stronger than ever.
Because Zelara had done what many are not capable of.
She had died under the weight of others’ expectations.
And been reborn in her own truth.
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven
Made with DAZ Studio I No Ki I No Postwork I Krefeld 23.05.2025
She Had Fallen More Than Once

Mon, Aug 04
34
1


15

Software Used
Artist Stats
Member Since:
Karma:
Followers:
Likes Received:
Karma:
Followers:
Likes Received:
Feb, 2022
5,514
59
1,213
5,514
59
1,213
Gallery Images:
Wallpaper Images:
Forum Topics:
Marketplace Items:
Wallpaper Images:
Forum Topics:
Marketplace Items:
104
0
8
0
0
8
0

148

29

4

1
