RenderHub Gallery Item 3D Render, Digital Artwork by Samara Blue

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3D Render by Samara Blue

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(Ein Nebenkapitel aus den Chroniken der Eiselfen)
Weit entfernt von den geschäftigen Städten der Menschen und den wandernden jungen Elfen wie Fiona, lebt in einem abgeschiedenen Himmelsplateau eine alte Linie von Wetterhüterinnen, die Winterfae. Sie sind selten, schweigsam, und ihre Präsenz gleicht dem Flüstern des Windes kurz vor dem ersten Schnee.
Ihre Haut ist so blau wie das Licht der Dämmerung, durchzogen von feinen Mustern wie gefrorene Adern, mit Flügeln so fragil wie gefrorene Spinnweben, tragen sie die Erinnerung an Jahrtausende klirrender Kälte und stiller Harmonie in sich.
Diese wunderschöne Fae trägt den Namen Isméra, eine entfernte Verwandte Fionas, vielleicht eine Großcousine oder eine jener vergessenen weiblichen Vorfahren, die im Eis nie zu altern scheinen. Anders als Fiona, die das Handwerk und den Kampf mit warmem Herzen lernte, wurde Isméra in der Stille geboren. Ihre Aufgabe ist, das Gleichgewicht der Elemente zu bewahren, wenn die Welt aus dem Takt gerät.
Und genau das ist heute wieder einmal geschehen.
Der Sommer hat begonnen, sich übermächtig zu machen. Die Luft flimmert, die Wälder seufzen, das Wasser zieht sich zurück. Die Menschen posten lachend über Hitze und Sonnenbrände. Doch in Isméras Ohren klingt jedes dieser Worte wie ein leiser Hilferuf.
So erhebt sie sich aus ihrem kristallinen Tempel, gehüllt in ein Gewand aus Raureif und zartem Fell, und steigt, kaum sichtbar, durch die Schichten des Himmels. Mit einer einzigen Bewegung ihrer Hand kräuseln sich die Wolken, eine andere lässt Nebel aus dem Licht entstehen.
Sie tanzt nicht. Sie ruft nicht. Aber die Welt hört sie dennoch.
Ein Wind erhebt sich. Sanft. Fast schmeichelnd. Und doch reicht er, um den überhitzten Tag zurück in sein Gleichgewicht zu führen. Die Bäume atmen auf. Die Schatten wachsen. Und irgendwo zwischen zwei Atemzügen der Natur wird es wieder erträglich.
Isméra, die Winterfae, bleibt nicht. Sie erscheint nur, wenn das Wetter selbst nach ihr verlangt. Doch wer genau hinsieht, kann sie vielleicht erkennen, in einem Schleier aus Dunst, einem Hauch auf der Haut, oder dem Gefühl, dass das Licht plötzlich weicher geworden ist.
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven

“ – (A side chapter from the Chronicles of the Ice Elves)
Far away from the bustling cities of men and the wandering young elves like Fiona, high upon a secluded sky plateau, lives an ancient line of weather guardians – the Winterfae. Rare and silent, their presence is like a whisper on the wind before the first snowfall.
Their skin shimmers blue, like twilight itself, traced with delicate patterns like frozen veins. Their wings, fragile as frost-covered webs, carry the memory of millennia shaped by bitter cold and quiet harmony.
This beautiful Fae is named Isméra, a distant relative of Fiona – perhaps a second cousin, or one of those forgotten female ancestors who seem untouched by time, preserved in eternal frost. Unlike Fiona, who learned craft and combat with a warm and fiery spirit, Isméra was born into silence. Her task: to keep the balance of the elements when the world shifts out of tune.
And today, it has shifted once again.
Summer has begun to overreach. The air ripples with heat, the forests sigh, the waters pull back. People laugh about sunburns and melting days. But to Isméra, each word sounds like a quiet call for help.
She rises from her crystalline temple, cloaked in frost-laced fur and shimmering mist, ascending almost invisibly through layers of sky. A single motion of her hand curls the clouds. Another breath pulls mist from light.
She does not dance. She does not speak.
But the world hears her still.
A wind begins to stir. Gentle. Almost kind. And yet enough to tip the overheated day back toward balance. The trees breathe. The shadows stretch. And somewhere, between two breaths of nature, the world becomes bearable again.
Isméra, the Winterfae, does not stay.
She only appears when the weather itself calls for her. But those who look closely might catch a glimpse – in a trail of fog, a chill across the skin, or the sense that the sunlight has just softened.
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven

So now… let the summer come.
Isméra is ready.
Made with DAZ Studio I Iray I No Ki I Krefeld 25.06.2025

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