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Illusions Dreams Visions
3D Render by Samara BlueNicht jeder Traum wird zu deiner Welt. Aber jeder Traum macht deine Welt weiter.
Manchmal erwarten wir von Visionen, dass sie Rechnungen begleichen, sich messen lassen an Zielen, Deadlines, Ergebnissen. Und jedes Mal verliert etwas Leises an Boden. Träume sind keine Verträge. Sie sind Übungsräume für Mut, Schattenboxen mit unseren Ängsten, Probeflüge jenseits der Schwerkraft des Alltags. Nicht jeder Flug vermag sicher zu landen. Aber jeder erweitert den Himmel.
Es gibt Fantasien, die sich nie erfüllen, und doch erfüllen sie uns. Sie lassen die Seele unterwegs sein, während der Körper bleiben muss. Sie schärfen den Blick über den Tellerrand, öffnen Winkel im Denken, in denen wir uns noch nie umgesehen haben. Illusionen sind dann keine Lügen, sondern ein Labor, ein sicherer Ort, an dem wir ausprobieren dürfen, wer wir auch sein könnten. Manchmal ist das genug. Manchmal ist es sogar notwendig.
Die kritische Frage ist nicht: ird es wahr?“ Sondern: as hat es mit mir gemacht?“ Wenn eine Vision uns lehrt, weiterzusehen, weicher zu fühlen, klarer zu handeln, hat sie bereits geholfen. Und ob wir davon erzählen, bleibt unser eigenes Recht. Wir können das Erlebte als stillen Schatz bewahren. Oder wir lassen es sprechen, in Bildern und Worten, die wie Funken sprühen und das Unsichtbare sichtbar machen. So werden Reisen, die nie tattgefunden“ haben, dennoch wahr, in uns, zwischen uns, und manchmal genau dort, wo vielleicht eine neue Wirklichkeit beginnt.
Zwischen rußroten Lichteffekten und violettem Flackern steht eine Gestalt wie ein Versprechen auf Widerruf. Der flammende Reif über ihrem Kopf ist kein Heiligenschein, eher ein Reminder. Visionen sind verheißungsvoll, aber sie verpflichten zu nichts. In ihren Händen zerfallen Funken zu kleinen Pixeln, als würde die Wirklichkeit kurz glitchen, damit unser Blick hindurchkann. Tätowierte Zeichen, schwarzer durchscheinender Stoff, ein Tanz aus Licht und Rissen. Genau hier zeigen Träume ihren wahren Job. Nicht ahr werden“, sondern uns öffnen für Wege, die wir im Alltag nie gehen, für Fragen, die wir sonst nicht stellen, für Mut, der ohne Fantasien und Visionen nie käme. Manche Fantasie bleibt Ritual ohne Ergebnis. Und trotzdem kann sie verändern, weil sie die Seele reisen lässt, während der Körper bleibt.
Ob du davon erzählst, liegt an dir. Bewahre es wie Glut unter Asche oder lass es sprechen, in Bildern und Worten, die Funken schlagen und Visionen schaffen.
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven
Not every dream becomes your world. But every dream makes you world wider.
Sometimes we expect visions to settle accounts—to be measured by goals, deadlines, results. And every time, something quiet loses ground. Dreams are not contracts. They are training rooms for courage, shadowboxing with our fears, test flights beyond the gravity of everyday life. Not every flight can land safely. But each one expands the sky.
There are fantasies that never come true—and yet they fulfill us. They let the soul travel while the body must stay. They sharpen our view beyond the edge of the plate, open corners in our thinking where we have never looked before. Illusions are not lies then, but a lab: a safe place where we may try out who else we could be. Sometimes that is enough. Sometimes it is even necessary.
The critical question is not: “Will it come true?but: “What did it do to me?If a vision teaches us to see farther, feel softer, act clearer, it has already helped. And whether we speak of it remains our right. We can keep the experience as a quiet treasure. Or we let it speak—in images and words that spark like embers and make the invisible visible. In this way, journeys that never “happenedstill become real: in us, between us, and sometimes exactly where a new reality might begin.
Between soot-red light effects and violet flicker stands a figure like a promise with a clause. The flaming ring above her head is no halo, more of a reminder. Visions are full of promise, but they oblige us to nothing. In her hands, sparks crumble into tiny pixels—as if reality glitched for a second to let our gaze pass through. Tattooed signs, black translucent fabric, a dance of light and cracks. This is where dreams show their real job: not “to come true,but to open us—to paths we never walk in daily life, to questions we otherwise don’t ask, to courage that would never come without fantasy and vision. Some fantasies remain ritual without result. And still they can change us, because they let the soul travel while the body stays.
Whether you tell it is up to you. Keep it like embers under ash—or let it speak, in images and words that strike sparks and shape visions.
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven
Made with DAZ Studio I No Ki I Krefeld, 21.09.2025
Manchmal erwarten wir von Visionen, dass sie Rechnungen begleichen, sich messen lassen an Zielen, Deadlines, Ergebnissen. Und jedes Mal verliert etwas Leises an Boden. Träume sind keine Verträge. Sie sind Übungsräume für Mut, Schattenboxen mit unseren Ängsten, Probeflüge jenseits der Schwerkraft des Alltags. Nicht jeder Flug vermag sicher zu landen. Aber jeder erweitert den Himmel.
Es gibt Fantasien, die sich nie erfüllen, und doch erfüllen sie uns. Sie lassen die Seele unterwegs sein, während der Körper bleiben muss. Sie schärfen den Blick über den Tellerrand, öffnen Winkel im Denken, in denen wir uns noch nie umgesehen haben. Illusionen sind dann keine Lügen, sondern ein Labor, ein sicherer Ort, an dem wir ausprobieren dürfen, wer wir auch sein könnten. Manchmal ist das genug. Manchmal ist es sogar notwendig.
Die kritische Frage ist nicht: ird es wahr?“ Sondern: as hat es mit mir gemacht?“ Wenn eine Vision uns lehrt, weiterzusehen, weicher zu fühlen, klarer zu handeln, hat sie bereits geholfen. Und ob wir davon erzählen, bleibt unser eigenes Recht. Wir können das Erlebte als stillen Schatz bewahren. Oder wir lassen es sprechen, in Bildern und Worten, die wie Funken sprühen und das Unsichtbare sichtbar machen. So werden Reisen, die nie tattgefunden“ haben, dennoch wahr, in uns, zwischen uns, und manchmal genau dort, wo vielleicht eine neue Wirklichkeit beginnt.
Zwischen rußroten Lichteffekten und violettem Flackern steht eine Gestalt wie ein Versprechen auf Widerruf. Der flammende Reif über ihrem Kopf ist kein Heiligenschein, eher ein Reminder. Visionen sind verheißungsvoll, aber sie verpflichten zu nichts. In ihren Händen zerfallen Funken zu kleinen Pixeln, als würde die Wirklichkeit kurz glitchen, damit unser Blick hindurchkann. Tätowierte Zeichen, schwarzer durchscheinender Stoff, ein Tanz aus Licht und Rissen. Genau hier zeigen Träume ihren wahren Job. Nicht ahr werden“, sondern uns öffnen für Wege, die wir im Alltag nie gehen, für Fragen, die wir sonst nicht stellen, für Mut, der ohne Fantasien und Visionen nie käme. Manche Fantasie bleibt Ritual ohne Ergebnis. Und trotzdem kann sie verändern, weil sie die Seele reisen lässt, während der Körper bleibt.
Ob du davon erzählst, liegt an dir. Bewahre es wie Glut unter Asche oder lass es sprechen, in Bildern und Worten, die Funken schlagen und Visionen schaffen.
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven
Not every dream becomes your world. But every dream makes you world wider.
Sometimes we expect visions to settle accounts—to be measured by goals, deadlines, results. And every time, something quiet loses ground. Dreams are not contracts. They are training rooms for courage, shadowboxing with our fears, test flights beyond the gravity of everyday life. Not every flight can land safely. But each one expands the sky.
There are fantasies that never come true—and yet they fulfill us. They let the soul travel while the body must stay. They sharpen our view beyond the edge of the plate, open corners in our thinking where we have never looked before. Illusions are not lies then, but a lab: a safe place where we may try out who else we could be. Sometimes that is enough. Sometimes it is even necessary.
The critical question is not: “Will it come true?but: “What did it do to me?If a vision teaches us to see farther, feel softer, act clearer, it has already helped. And whether we speak of it remains our right. We can keep the experience as a quiet treasure. Or we let it speak—in images and words that spark like embers and make the invisible visible. In this way, journeys that never “happenedstill become real: in us, between us, and sometimes exactly where a new reality might begin.
Between soot-red light effects and violet flicker stands a figure like a promise with a clause. The flaming ring above her head is no halo, more of a reminder. Visions are full of promise, but they oblige us to nothing. In her hands, sparks crumble into tiny pixels—as if reality glitched for a second to let our gaze pass through. Tattooed signs, black translucent fabric, a dance of light and cracks. This is where dreams show their real job: not “to come true,but to open us—to paths we never walk in daily life, to questions we otherwise don’t ask, to courage that would never come without fantasy and vision. Some fantasies remain ritual without result. And still they can change us, because they let the soul travel while the body stays.
Whether you tell it is up to you. Keep it like embers under ash—or let it speak, in images and words that strike sparks and shape visions.
-Samara Blue/Kerstin Ellinghoven
Made with DAZ Studio I No Ki I Krefeld, 21.09.2025
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